Meine Gedichte - Göttinnengedichte

Kali

Wandel ist ein Teil der Natur,
daran festzuhalten wäre nur stur,
Veränderung im Leben,
Ein ewiges Geben und Nehmen,
 

Perfektion ist nicht Existenz,
es wäre Leben auf einer anderen Frequenz,
Zu sein wer und was ich bin.
gibt den Dingen neuen Sinn.
 

Die Ketten werden ausgerissen,
egal wie sehr wir sind in sie verbissen.
Wände werden eingeschlagen,
Zeigen uns neue Bahnen!

Maat

Feuer und Eis,
im ewigem Kreis.

Gier und Neid,
fortwährendes Leid.

Tränen und Hindernisse,
des Lebens Kulisse.

Herz als Pfand,
in der Göttin Hand.

Es wird gewogen,
ob die Seele betrogen.

Beide Seiten im Gleichgewicht,
bestimmen das eigentliche ich.

Feuer und Eis,
es schließt sich der Kreis.

 

Die Nornen

Die drei bekannt,
Nornen genannt.
Den Faden gespannt,
das Leben in der Hand.
Den Schwestern bewusst,
ihr eigener Verlust.

Den Brunnen gefunden,
in dessen Wellen versunken.
Auf Wissen versessen,
an Aufrichtigkeit gemessen.

Die Runen geworfen,
die Entscheidung getroffen.
Das Schicksal so entworfen.
Dem Wesen bleibt zu hoffen.